Der Breitensport in Deutschland wird wieder ein Stück inklusiver: Die Special Olympics World Games gaben zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung (3. Dezember) zwei Demonstrationssportarten für die Sommerspiele 2023 in Berlin bekannt. Der Deutsche Hockey-Bund (DHB) und der Deutsche Ruderverband (DRV) setzten sich mit ihren Bewerbungen durch und können ihren Sport bei der weltweit größten inklusiven Sportveranstaltung präsentieren.

Die Berliner Hockey-Olympiasiegerin und Rekordnationalspielerin Natascha Keller freut sich ebenfalls: „Der eigene Sport vor so einem großen Publikum – das ist für jeden Sportler ein unvergessliches Erlebnis. Ich kenne das olympische Gefühl, was es heißt, dabei zu sein. Ich bin mir sicher, dass die Special Olympics World Games auch ein ganz spezielles Erlebnis für alle Beteiligten werden. Bei den Spielen bin ich bestimmt unter den Zuschauern. Für das Feldhockey und die Vereine in Deutschland ist es eine tolle Chance, noch mehr Menschen für unseren Sport zu begeistern.“

Kevin Waskowsky, Spieler vom Special Hockey Team Berlin-Brandenburg und Sohn unserer mjB-Trainerin Norma Rettich, sagt: „Ich freue mich darauf, mit meinem Team in Berlin zu spielen und viele andere Spieler aus dem Ausland kennen zu lernen. Das Schöne an dem Sport ist, dass jeder Special Hockey ausprobieren und damit fit bleiben kann.“ Ebenfalls große Freude löste die Nachricht natürlich bei seiner Mutter Norma aus. Norma ist nämlich auch Specialhockeytrainerin Berlin-Brandenburg sowie Trainerin des Nationalteams Special Hockey Deutschland.

Herzlichen Glückwunsch, der BHC ist stolz auf euch!

Fotos: BHC / Special Olympics World Games Berlin 2023