Am Wochenende errang die WJB 1 des BHC den Berliner Meistertitel und qualifizierte sich damit für die Ostdeutschen Meisterschaften. Im Halbfinale am Samstag schlugen sie den Steglitzer TK mit 9:0. Ein zweistelliges Ergebnis verhinderte die hervorragend haltende gegnerische Torhüterin.
Auch das Endspiel am Sonntag gegen den Berliner SC, der sich im anderen Halbfinale im Penalty-Shootout gegen das leicht favorisierte Team von TuS Lichterfelde durchgesetzt hatte, begannen die BHC-Mädels überlegen und führten zur Halbzeit bereits mit 5:0. Aus der Pause kamen die BSC-Spielerinnen konzentrierter zurück und belohnten sich mit zwei Toren. Als sie dann durch einen spektakulären Schuss in den Winkel auf 5:3 herankamen, wurde das BHC-Team zum Glück dadurch wachgerüttelt. Sie bekamen das Spiel nun wieder besser in den Griff und erhöhten schließlich noch zum 6:3 Endstand.
Bei den Ostdeutschen Meisterschaften ist nun am Donnerstag, 3. Oktober, in Berlin zunächst erneut der BSC der Gegner. Am darauffolgenden Wochenende (5. und 6.10.) stehen dann in Köthen die Spiele gegen die beiden weiteren ostdeutschen Gegner an. Qualifiziert sind Ausrichter Cöthener HC und Motor Meerane. Die beiden ersten Teams qualifizieren sich für die Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft, wobei der Ostdeutsche Meister seine Zwischenrunde selbst ausrichten darf. Der Vizemeister muss zur Zwischenrunde beim Baden-Württemberger Meister Mannheimer HC reisen.
Für die WJB 1 des BHC spielten die Torhüterin Charlotte Oldenburg, die Feldspielerinnen Melina Blüthmann, Luise Brandt, Lotta Curanz, Philine Drumm, Lilith Ell, Helena Große, Karo Gustke, Lauren Kaiser, Lilian Knorr, Kira Leclercq, Jola Ollrogge, Lea Rosner, Flora Spannagel, Linnea Weidemann, sowie am Sonntag Zoe Neßelhauf, die am Samstag noch mit der WJB 2 das Endspiel der Ligameisterschaft gegen den SC Charlottenburg bestritt, das leider 2:5 verloren ging. Glückwunsch an die Mannschaften und an Trainer Ulli Kuske zur Berliner Meisterschaft bzw. zur Berliner Vize-Ligameisterschaft.
Text & Fotos: Stephan Brandt