Wie soll so ein Turnier beim Club an der Alster nur erfolgreich laufen, wenn man morgens um 6:40 Uhr am Bahnhof klappert und eigentlich nur zurück ins Bett will? Nun ja, die Fahrt nach Hamburg war unterhaltsam und die Fressbeutel wurden kräftig geleert. Schwer beeindruckt vom gerade neu eröffneten Hockey-Dome auf dem Clubgelände vom Club an der Alster mussten die Mädchen sich schnell auf den ersten Gegner vorbereiten und die Müdigkeit aus den Knochen schütteln.

 

Es kam, wie es kommen musste und am Ende stand die erste Partie gegen Hannover 0:0 – nicht Fisch, nicht Fleisch, wie man in Hamburg sagt. Gegen den zweiten Gegner Groß-Flottbek lief es da schon etwas runder und es kamen endlich die ersten Tore ins Spiel. 3:0 stand es am Ende und der große Angstgegner scharrte mit den Schlägern. Die Gastgeberinnen vom Club an der Alster waren heiß auf den BHC, um die Finalniederlage beim letzten Tante-Inge-Cup vor heimischen Publikum auszumerzen und um zu zeigen, wer die Damen im Hause sind. Am Ende des Spiels bestätigte sich aber die gute Form unserer Berlinerinnen und wir schlugen in einem guten Spiel Alster mit 4:0. Anschließend war erstmal Feierabend, die Mädchen bezogen ihr Hotel und machten anschließend mit dem Trainerteam Merle, Brian und Tobi die Hansestadt unsicher. Am Abend stand noch Disko im Clubhaus auf dem Programm und es wurde gemeinsam mit allen Teams ordentlich abgefeiert.

 

Das Halbfinale in Hamburg gegen Bergstedt war bereits um 9:20 Uhr in der Früh angesetzt und die BHClerinnen kamen erneut schwer in die erste Partie. Folgerichtig fiel auch der erste Gegentreffer zum 0:1 nach Penalty. Nun galt es aufzuwachen und alle legten sich ins Zeug und drehten die Nummer noch zum verdienten 3:1 – Finale! Das Endspiel ging wieder gegen Hannover, die vorher Rot-Weiß Köln geschlagen haben. In einem wirklich guten Spiel ließen die Mädchen nichts mehr anbrennen und waren eiskalt vor dem Tor – 3:0 war der Endstand und die Siegerinnen die Mädchen C vom BHC.

Vielen Dank an die tollen Gastgeber vom Club an der Alster und an das Trainerteam Merle Zirkler, Brian Atah und Tobi Girrbach